Gründe, warum Hunde an der Leine ziehen

1. Der Besitzer ist nicht mehr wichtig
Ein Hund, der an der Leine zieht, hat oft den Fokus verloren. Der Besitzer steht nicht mehr im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit, und die Umwelt wird spannender.
2. Ihr Hund sieht aus, als wärt ihr keine Einheit
Wenn der Hund vorausläuft und zieht, wirkt es nach außen hin so, als ob keine Bindung zwischen Ihnen besteht. Dies kann sich auch auf andere Verhaltensweisen auswirken.
3. Tunnelblick durch Reize
Ein Vogel hier, ein anderer Hund dort – Hunde können in bestimmten Situationen so stark auf äußere Reize reagieren, dass sie alles andere vergessen.
4. Zu viel Input
Überreizte Hunde, die zu viele Eindrücke gleichzeitig verarbeiten müssen, reagieren oft mit hektischem Verhalten, das sich im Ziehen an der Leine zeigt.
Lösungen: So wird Ihr Hund wieder aufmerksam
1. Machen Sie sich wichtig
Seien Sie der spannendste Teil des Spaziergangs! Nutzen Sie Ihre Stimme, Körpersprache und kleine Belohnungen, um Ihren Hund immer wieder zu Ihnen zurückzubringen.
2. Arbeiten Sie mit einem Futterbeutel
Ein Futterbeutel kann Wunder wirken. Nutzen Sie ihn, um die Aufmerksamkeit Ihres Hundes zu binden, und belohnen Sie ihn, wenn er Sie ansieht oder ruhig an Ihrer Seite bleibt.
3. Rückruf mit Schleppleine üben
Die Schleppleine ist ein großartiges Hilfsmittel, um den Rückruf in kontrollierten Umgebungen zu trainieren. Rufen Sie Ihren Hund, belohnen Sie ihn großzügig und geben Sie ihm eine klare Orientierung.
Geduld und Konsequenz zahlen sich aus
Hunde lernen nicht über Nacht. Es ist wichtig, dass Sie geduldig und konsequent bleiben. Arbeiten Sie regelmäßig an der Leinenführigkeit und setzen Sie klare Grenzen. Mit der richtigen Unterstützung können Sie und Ihr Hund zu einem harmonischen Team werden.
Haben Sie noch Fragen? Rufen Sie uns an!
Wenn Sie Unterstützung bei der Leinenführigkeit oder anderen Themen benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Rufen Sie uns jederzeit unter Mobil 0157 / 87 32 14 63 an, und wir helfen Ihnen weiter!